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Alles was Sie wissen sollten

Sicherheit auf hoher See

Die Seenotrettungsübung, auch „Muster Drill“ genannt, ist eine verpflichtende Sicherheitsmaßnahme für alle Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen. Dieser Übungsalarm findet vor Beginn der Kreuzfahrt, meist ein bis zwei Stunden vor Abfahrt, statt. Während der Übung zeigt die Crew den Passagieren die grundlegenden Abläufe im Notfall, wie das Anlegen der Rettungsweste, und erklärt die Notfallsignale an Bord.

Ablauf der Übung

Die Seenotrettungsübung beginnt mit dem Alarmsignal, das aus sieben kurzen Tönen und einem langen Ton besteht. Sobald Sie dieses Signal hören, müssen Sie sich zu Ihrer Musterstation begeben. Die Position Ihrer Musterstation finden Sie auf dem Notfallplan in Ihrer Kabine sowie auf Ihrer Bordkarte. Es ist ratsam, sich im Voraus über die Lage Ihrer Musterstation zu informieren, um im Ernstfall keine Zeit zu verlieren.

Wichtige Hinweise zur Übung

Während der Seenotrettungsübung wird der Ernstfall geprobt, daher ist es wichtig, den Anweisungen der Crew aufmerksam zuzuhören. Diese Übung bereitet Sie darauf vor, im Notfall richtig zu handeln und sicher zu evakuieren. Die Reedereien nehmen die Teilnahmepflicht sehr ernst: Wer nicht erscheint, wird zur Nachschulung einbestellt und kann bei wiederholter Verweigerung von Bord verwiesen werden. Passagiere, die die Übung schwänzen, werden namentlich über Lautsprecher ausgerufen, was für Sie und Ihre Mitreisenden unangenehm ist.

Dauer und Routine

Die Seenotrettungsübung läuft in der Regel sehr routiniert ab und dauert meist nicht länger als eine halbe Stunde. Obwohl es sich um eine Pflichtveranstaltung handelt, ist sie gut organisiert und schnell abgeschlossen, sodass Sie bald wieder in Ihren Urlaub starten können. Ihre Sicherheit steht an erster Stelle, und diese Übung ist ein wichtiger Bestandteil, um sicherzustellen, dass alle Passagiere gut vorbereitet sind.

 

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